Mit einer deutlichen Niederlage startet die Erste in die Rückrunde, anders als die Dritte, die ungefährdet siegt.

Hessenliga: TuS Nordenstadt – SV Vikt. Preußen 9:3

Unsere Aufstellung: Ivan Sestak, Damir Atikovic, Hao Wang, Sheng Wang, Uwe Nölte, Jan Wilkenloh

Am Samstag, den 25.01.2019 ist die erste Herrenmannschaft in Nordenstadt angetreten. Der Mannschaftführer Dörner konnte leider aus beruflichen Gründen nicht am Spiel teilnehmen, aber kam während des Spiels hinzu. Nordenstadt hingegen spielte mit Linke, Burkard, Fittler, Sangals, Lösch und Bober. In den Doppeln stellten die Nordenstädter folgende Paarung auf: Linke/Lösch, Burkard/Fittler, Sangals/Böber.

Vor Beginn mussten leider beide Mannschaften auf den Beginn warten, da zuvor ein Handballspiel stattgefunden hat und sich bis 18:20 Uhr hinzog. Der richtige Beginn der Partie war erst um 19:20 uHR . Zunächst kamen die Doppelbegegnungen und endeten mit 0:3. Sestak/Atikovic unterlagen mit 2:3 gegen Burkard/Fittler. Wang H./Nölte verlogen mit 0:3 und Wang S./Wilkenloh mit 1:3. Im Einzel wiederum starteten Sestak und Atikovic mit jeweils einen 3:1 Sieg und brauchen die Gesamtpunktzahl auf 2:3. Leider verloren die Brüder Wang die beiden Spiele in der Mitte gegen Fittler und Sangals. Im hinteren Paarkreuz unterlagen Nölte und Wilkenloh 1:3 und 0:3 gegen Lösch und Bober. Der Spieler Lösch hatte zwar an dem Tag einen sehr guten Lauf, ließ sich aber auch für krumme und Kantenbälle feiern. Im zweiten Durchgang gewann Sestak gegen Linke mit 3:1 und Atikovic verlor mit 1:3 gegen den Abwehrer Burkard. Wang H. unterlag ebenfalls im vierten Satz mit 1:3 gegen Fittler.

Am Ende des Tages endete das Spiel mit 9:3 für Nordenstadt.

Bezirksklasse: SV Vikt. Preußen III – TSG Oberrad IV 9:1

Unsere Aufstellung: Johannes Pennekamp, Simon Sprankel, Wolfgang Bindemann, Steffen Lochner, Christian Weippert, Philipp Ciemny

Am Donnerstagabend begann die dritte Mannschaft ihre Rückrunde mit einem Heimspiel gegen den Tabellenletzten aus Oberrad. Um direkt Punkte zu sammeln und weiterhin mit dem Ziel dem Abstiegskampf auszuweichen, stellte man möglichst stark auf. Mit den drei Ü1600-TTR-Spielern vorne sollte es dann auch nicht zu großen Überraschungen kommen. In die Doppel starteten wir mit den Kombinationen Simon/Wolfgang, Johannes/Philipp und Steffen/Christian.

Alle drei Doppel konnten einen Punkt erspielen, doch je mit unterschiedlichem Ergebnis. Simon und Wolfgang waren gegen das Doppel 2 eher unterfordert und gewannen klar mit 3:0. Steffen und Christian ließen nach zwei Sätzen kurz nach, brachten den vierten Satz im Duell der Dreierdoppel aber nach Hause. Das Underdog-Doppel mit Johannes und Philipp kämpfte dagegen in fünf Sätzen das Einserdoppel der Gäste nieder. Mit einer 3:0 Führung ging es dann in die Einzel.

Simon, Johannes und Wolfgang überzeugten jeweils in drei glatten Sätzen. Steffen ließ in seinem Einzel als Erster einen Satz liegen. Darauf folgte auch noch ein Zweiter, aber im fünften Durchgang behielt er die Oberhand und sicherte den nächsten Punkt. Christian brauchte zwei Sätze um in sein Spiel zu finden. Nach verlorenem erstem Satz konnte er die folgenden weitestgehend ungefährdet gewinnen. Philipp hielt in seinem Einzel gut mit, konnte sich aber gegen die sicheren Angriffsbälle seines Kontrahenten nicht durchsetzen. Für den Schlusspunkt sorgte Johannes mit seinem zweiten Einzel. Zwei Sätze gewann er sehr ungefährdet, musste den Dritten aufgrund von Konzentrationsschwierigkeiten abgeben, machte aber im vierten Satz den Sack zu.

Somit gelang ein sehr schöner Rückrundenauftakt mit einem ungefährdeten 9:1 Sieg.

2. Kreisklasse: TSG Nordwest II – SV Vikt. Preußen IV 3:9

Unsere Aufstellung: Markus Oslislok, Thomas Vogel, Roland Volske, Frank Krippeit, Marvin Vogel, Thomas Lochner

Nach ihrem Kreispokalsieg konnte die Vierte auch ihr erstes Spiel in der Rückrunde gewinnen. Gegen die Gastgeber aus dem Nordwesten hieß es am Ende souverän 9:3. Das Ergebnis war nicht weiter aufregend und überraschend, viel wichtiger war das langersehnte Comeback eines bekannten und vermissten Spielers.
Nach langer und hartnäckiger Verletzungspause konnte Thomas Vogel endlich wieder mitwirken und schlug sich beachtlich. Im Doppel mit Roland musste er gegen das vielseitige und unvorhersehbare Doppel 1 des Gegners ran und siegte mit 3:2. Aufgrund seiner früher fleißig gesammelten Punkte durfte er direkt im vorderen Paarkreuz spielen. In den Einzeln musste er dann gegen den offensiv-trockenen Topspieler antreten und sich leider mit 1:3 geschlagen geben, wobei es wirklich einfachere Aufgaben zum Wiedereinstieg gegeben hätte. Im zweiten Einzel gegen einen Panholder konnte er dann freier aufspielen und das Spiel dominanter gestalten, was mit einem 3:1 – Sieg belohnt wurde. Daneben folgten noch ein je ein Sieg und eine Niederlage in den weiteren Doppeln (alle Doppel über fünf Sätze!) und Einzelsiege von Markus, Roland (je zwei), Marvin und Thomas bei einer Niederlage von Frank.

In der weiteren Folge sind kommende Woche zwei Spiele geplant.

Kreisliga Männliche Jugend: SV Vikt. Preußen – TV Niederrad 4:6

Unsere Aufstellung: Thang Muan Lian Bil, Benjamin Weinstein, Luca Chalupny, Abraham Ju

Die erste Niederlage der Saison musste die erste Jugendmannschaft im Heimspiel gegen Niederrad hinnehmen. Die Gäste, immerhin Kreispokalsieger, reisten mit einer fast vollständig veränderten Mannschaft im Vergleich zum Hinspiel an, sodass bereits früh abzusehen war, dass das dieses Mal ein anderes Spiel werden sollte. Im Doppel hatten Lian und Benjamin ihre Probleme mit dem etwas kruden Spiel der Gäste, die viel schnitt ins Spiel brachten und sehr kontrolliert spielten. Dies führte zu einer ersten Doppelniederlage der beiden.

Luca konnte währenddessen in einer sehr offenen und mit heruntergeklapptem Visier gespielten Partie den ersten Sieg mit 3:0 erringen. Nun war allen klar, dass dies eine längere Auseinandersetzung werden sollte. Lian konnte gegen den ersten Gegner nicht so dominant wie gewohnt auftreten, auch weil ihm die Körperlange im Vergleich zu seinem Gegenüber fehlte. Gegen die anderen beiden Gegner, eher weniger aktiv eingestellt, konnte er jedoch wieder offensiv sicherer auftreten und zwei weitere sichere Punkte holen. Luca musste nach dem ersten Erfolg im zweiten Spiel leider dem Gegner zum Sieg gratulieren, weil er mit dem schnittintensiven Inhalt nicht so gut zurecht gekommen ist.

Ähnliches galt für Abraham, der zwar offensiv auftrat, allerdings in einem Fall kaum ins Rollen kam und oft im Netz hängen geblieben ist. Besser lief es dann im zweiten Auftritt, wo es zu vielfachen Offensivgefechten kam, die sich in drei jeweils engen Sätzen in ein gutes Ende wendeten. Viel mehr war dann aber leider nicht mehr zu holen, Benjamin hatte zunächst Schwierigkeiten mit dem sehr direkten und schnellen Spiel der Niederräder Eins; dann war im letzten Spiel die Zeit für hohe Pulsfrequenzen.

Beiden Spielern war anzusehen, dass sie lieber keine Fehler machen wollten und spielten erst einmal defensiver. Benjamin erkannte, dass er selbst etwas machen musste, um sich aus der Umklammerung zu befreien. Dies gelang mal mehr, mal weniger. Wenn es weniger gelang, und dann noch einige Fehler beim schupf hinzutraten, konnte der Gast dieses engen Spiel in fünf Sätzen nach Hause bringen. So musste man eine bittere und knappe Niederlage einstecken, die die Spannung in der Liga nochmals erhöhte. Man muss weiter hart arbeiten und konzentriert am Ball bleiben müssen, um die Meisterschaft nicht aus dem Blick zu verlieren. Dabei hilft der logische Gedanke, dass Niederrad in dieser Aufstellung und Verfassung durchaus in der Lage sein müsste, auch noch andere Gegner richtig zu ärgern.

1. Kreisklasse Männliche Jugend: SV Vikt. Preußen II -SG 1878 Sossenheim 0:10

Unsere Aufstellung: Lilli Volpert, Lucie Jäcker, Celia Spachmann

Am Samstagvormittag kam es in der ersten Kreisklasse der männlichen Jugend zu einem rein weiblichen Duell. Aus unserer gemischten zweiten Jugendmannschaft traten drei Mädchen an die Tische und die Gäste aus Sossenheim traten gleich mit 4 Mädchen an. Durch extra Mädchenaktionen und durch große Trainingsmotivation hat sich Sossenheim in Frankfurt zum Kern der Mädchennachwuchsarbeit entwickelt, nicht nur zahlenmäßig, sondern auch spielerisch. So blieb das Match leider sehr einseitig.

Die drei preußischen Spielerinnen mussten jeweils drei Niederlagen einstecken und das Doppel ging auch verloren. Zwar war man an einigen Stellen kurz davor einen Satz zu gewinnen, doch im letzten Moment reichte die Ballsicherheit nicht oder die Gegnerinnen legten noch ein paar Prozent drauf.

Trotz der klaren 0:10-Niederlage ist durch die Reihen erkennbar, dass sich im letzten halben Jahr spielerisch was bei unseren Mädchen getan hat. Insgesamt kommen die Bälle deutlich sicherer und man wirkt nicht so „fremd“ am Tisch. Ob es durch die erhöhte Spielpraxis in der Jungenliga ist, oder die Umstellung des Trainings, kann man nicht genau sagen, aber es bleibt zu hoffen, dass sich dieser Aufwärtstrend durch die Rückrunde fortsetzt und man sich vom Tabellenende wegkämpfen kann.

1. Kreisklasse Schüler A: SV Vikt. Preußen – TuS Makkabi Frankfurt 9:1 (10:0 U)

Unsere Aufstellung: Leander Roßbach, Leo Spachmann, Justin Homolka

Parallel zur zweiten Jugend schlugen auch unsere A-Schüler in heimischer Halle auf. Voll gepumpt mit Spielerfahrung von den Kreisranglisten letztes Wochenende, starteten die drei hochmotiviert in das Spiel. Makkabi trat leider nur zu zweit an, sodass zu Beginn schon eine 3:0 Führung feststand.

Darauf meinten Leo und Leander sich im Doppel ausruhen zu können. Nach verlorenem ersten Satz und sehr knapp gewonnenem zweiten Satz merkten sie allerdings, dass es nichts geschenkt gibt und brachten ihre Bälle auf den Tisch. So wurde das Doppel gewonnen und die Führung ausgebaut. Im Folgenden konnte Leander in seinen zwei Einzeln überzeugen. Ohne große Schwierigkeiten fuhr er zwei 3:0 Siege ein. Leo tat sich etwas schwerer und ließ in beiden Spielen einen Satz liegen. Erst mit taktischer Ausrichtung gelang es ihm die Oberhand zu behalten.

Justin spielte in seinem ersten Einzel furchtlos auf. Zwar trafen die Bälle im ersten Satz noch nicht so sicher den Tisch, aber er fand immer besser in seinen Rhythmus. Am Ende konnte er seinen ersten Gegner 3:1 bezwingen, musste aber seinem zweiten Kontrahent zu einem 3:0 gratulieren. Das unorthodoxe Spiel des Linkshänders, mit beeindruckend ungriffigen Belägen stellte noch eine zu große Hürde für ihn dar. Somit gewann man das Spiel am Vormittag mit 9:1.

Leider fiel beim Eintragen auf, dass der an Position zwei gemeldete Spieler von Makkabi in der B-Schülermannschaft gemeldet ist und nicht als Ersatzberechtigt in der A-Schülermannschaft eingetragen wurde. Wegen dieses Regelverstoßes wurde das Spiel im Nachhinein 10:0 für Preußen gewertet.

Hao Wang, Christian Weippert, Philipp Ciemny