Neben dem Erfolg der Dritten musste die Vierte wieder einen Dämpfer hinnehmen.
Hessenliga: SV Vikt. Preußen – TTC G.-W. Staffel 1953 3:9
Unsere Aufstellung: Ole Schäfer, Wolfgang Dörner, Hao Wang, Sheng Wang, Jan Wilkenloh, Alessandro Torregrossa
Nachdem fast beide Mannschaften sich schon letzte Woche nach ihren jeweiligen Spielen beim Döner-Mix in Limburg trafen, kamen die Staffeler diesmal zu uns nach Frankfurt. Zwar konnten die Frankfurter in der Vorrunde mit einem 9:4 die Oberhand behalten, dennoch war eine spannende Partie vorauszusehen. Wir spielten ohne Ivan Sestak, aber mit Wolfgang Dörner und die Gegner hingegen ohne Caselitz aber dafür diesmal mit Nasdalak, Greipel und Zöller.
In den Doppeln entfaltete sich mehr die akrobatische Begabung beider Mannschaften als dass normal Tischtennis gespielt wurde. Mit vielen fraglichen Techniken und gutem Gegentopspins gewann unser Spitzendoppel Schäfer/Dörner mit 3:0 gegen Nasdalak/Zöller. Auch am Nebentisch war vieles anders als sonst. Anscheinend hat Alessandro all seinen Druck abgelegt, weil er nach dem letzten Spiel die Mannschaft verlässt und nach Berlin zieht, und spielt Bälle so gezielt und fest, wie wir es noch nie bei ihm gesehen haben. Zwar kamen die Gegner mächtig ins Schwitzen, aber konnten unser 2. Doppel mit schönen Bällen (darunter einen Schuss hinter dem Rücken vom Jeuck) im Zaum halten. Die Partie Hao Wang/Toregrossa gegen Knosalla/Jeuck ging an die Gäste mit 1:3. Das dritte Doppel war deutlich spektakelloser. Sheng Wang/Wilkenloh fanden kein Mittel und verloren gegen Greipel/Schuh mit 0:3. Stand nach den Doppeln 1:2.
Wie die Staffeler vor dem Spiel angekündigt haben, hatten sie eine Siegesserie und dies zeigte sich dementsprechend. Nachdem Schäfer 2:0 in Führung gegen Jeuck ging, verlor er dennoch mit 2:3. Auch die darauf folgenden Spiele, obwohl die Führung bestand, verloren die Spieler Dörner, Hao und Sheng Wang mit jeweils 2:3, 2:3, 1:3 gegen Knosalla, Greipel und Nasdalak. Die Frankfurter standen schon mit dem Rücken zur Wand als auch das hintere Paarkreuz, Wilkenloh und Toregrossa, gegen die Staffler Spieler Schuh und Zöller mit 2:3 und 1:3 verlor. Stand nach der ersten Einzelrunde 1:8.
Kam nun die Wende? Als Ole Schäfer das erste Fünfsatzspiel gegen Knosalla nach hause buckelte, war die Hoffnung noch nicht erloschen. Die Frankfurter zeigten ihren Kampfgeist durch Wolfgang Dörner, der seinen Gegner Marvin Jeuck solide mit einem 3:0 bezwang. Das nächste Spiel zwischen Hao Wang und Nasdalak dauerte so lange, dass selbst das übernächste Spiel, Sheng Wang gegen Stefan Greipel, dass mit 3:0 an unsere Heimmannschaft ging, zu Ende war, während sie noch einen langen, überzogenen Satz spielten. Hao Wang lag in den ersten vier Sätzen zurück, aber zwang den Gegner immer wieder in die Verlängerung. Doch im Fünften behielt Nasdalak seine Nerven und bezwang unseren Dreier mit 2:3. Somit der Endstand 9:3 und das Spiel von Sheng zählt nicht.
Im Endeffekt war es eine gute Partie und es hätte sowohl 9:3 als auch 3:9 ausgehen können. Die Frankfurter mussten sich bei engen Situationen geschlagen geben, aber brachten die Gäste mächtig ins Schwitzen. Nach dem Spiel tranken und unterhielten sich beide Mannschaften bei einem gemeinsamen Bier in der Halle und erwarteten den Saisonabschluss in 4 Wochen gespannt. Zum letzten Spiel in Frankfurt gegen Dreieichenhain wird die Mannschaft versuchen mit einem Sieg die Saison abzuschließen.
Bezirksoberliga: DJK Ober-Roden – SV Vikt. Preußen II 2:9
Unsere Aufstellung: Marcel Haßelmann, Christian Kolbe, Wolfram Mansky, Johannes Pennekamp, Nicolas Slomian, Pierre Aden
Die Geschehnisse des letzten Heimspiels in Ober-Roden sind schnell erzählt. Simon fehlte aufgrund seiner Geburtstagsfeier und das ganze Team fieberte somit einem schnellen Spielende entgegen, um der Party etwas verspätet auch noch beiwohnen zu können.
In den Doppeln mussten sich nur Haßelmann und Pennekamp geschlagen geben, Kolbe und Mansky siegten souverän, Slomian/Aden nur mit großer Mühe.
Die anschließenden Einzel konnten bis auf das Spiel von Pierre, der nicht seinen besten Abend erwischt hat, alle gewonnen werden, sodass wir gegen 23 Uhr zur Casa Sprankel aufbrechen konnten. Bei dem einen oder anderen Getränk wurde auch noch mal kurz das Spiel angeschnitten, vor allem Pierre kam bei der Analyse nicht allzu gut weg J
Kommenden Freitag treffen wir zum vorletzten Spiel auswärts auf Neu-Isenburg.
Kreisliga: TG Bornheim 1860 II – SV Vikt. Preußen III 6:9
Unsere Aufstellung: Michael Rassow, Steffen Lochner, Christian Weippert, Martin Wehage, Christof Kranz, Thomas Vogel
Am Dienstagabend trat die Dritte zu ihrem vorletzten Ligaspiel im Bürgerhaus in Bornheim an. Nach der Tabelle ist der Abstand zu den direkten Verfolgern aus Bornheim zwar recht groß, unterschätzen sollte man die Spieler aber trotzdem nicht.
So reisten wir in einer der bestmöglichen Konstellationen an und stellten damit auch starke Doppel. Michi und Steffen als Doppel 1 ließen dem Zweierdoppel der TG nur den zweiten Satz und holten den ersten Punkt. Die anderen Doppel verliefen nicht nach Plan. Martin und Christian kamen mal besser und mal schlechter ins Spiel. Insgesamt fehlte den beiden die Sicherheit bei den Angriffsbällen – was unter anderem dem Störspiel der Gegner geschuldet ist – sodass sie im fünften Satz unterlagen. Christof und Thomas spielten im ersten Satz furios auf und gewannen zu 11:3, dann spielte aber das Doppel 3 der Gastgeber, welches aus dem mittleren Paarkreuz zusammengesetzt war, seine ganze Klasse aus und holte sich die folgenden drei Sätze.
Martins zweites Einzel (4 gegen 4) wurde hinter die Doppel gelegt damit er nach seinem nächsten Einzel fertig war und sich auf den Weg zum Nachtdienst machen konnte. Mit 3:1 gewann er sein Spiel, wobei er ordentlich ins Schwitzen kam. Nach einem deutlichen ersten Satz gingen die folgenden Durchgänge wesentlich enger aus. Martin konnte sich hier vor allem aufgrund seines guten Allroundspiels durchsetzten.
Parallel zu Martin ging Michi an den Tisch. Er fand nicht zu seiner üblichen Leistung und man muss zu seiner Verteidigung sagen: sein Gegner traf fast jeden riskanten Vorhandschuss. Nach drei kappen Sätzen war ein weiterer Punkt für die Gastgeber da. Martin war aufgrund seines vorgezogenen Spiels keine lange Pause vergönnt, doch wie beflügelt von dem ersten errungenen Sieg fegte er die Nummer 3 mit 3:0 vom Tisch. Eine saubere Leistung!
Am Nebentisch versuchte Steffen sein Glück gegen den Einser aus Bornheim. Dieser war im Doppel gegen Christian und Martin schon durch sein unorthodoxes Spiel aufgefallen. Eine halblange/lange Noppe auf der Vorhand reichte dem Einser noch nicht. Auf der Rückhand spielte er auch noch einen sehr griffigen Belag, den er gut zu nutzen verstand. Immer wieder überraschte er die jeweiligen Preußen gegen die er antrat mit deutlich mehr Rotation als diese vermuteten. So landeten viele Topspin-Eröffnungen im Netz oder der Ball versprang direkt bei der Aufschlagannahme. So holte Steffen zwei Sätze in denen er sehr diszipliniert spielte, doch das Spiel erwies sich als äußerst anstrengend und erforderte eine hohe Konzentration, die Steffen nicht über fünf Sätze halten konnte – ein weiterer Punkt für Bornheim.
Bei einem Stand von 2:4 gingen Christof und Christian an die Tische. Beide Spiele waren äußerst umkämpft. Christians Spiel schwankte hin und her. Zweimal konnte er einen Satzrückstand aufholen, sodass die Entscheidung im fünften Satz fiel. Christian hielt gut mit, verlor aber letztlich von Nervosität geplagt mit 8:11. Christof verlor die ersten zwei Sätze recht klar, packte dann aber ein Rezept aus, mit dem er seinen Gegner niederringen konnte. Mit einem deutlichen 11:3 im Fünften machte Christof den Sack zu und holte einen weiteren wichtigen Punkt. Thomas spielte das letzte Einzel der ersten Einzelrotation. Hier hatte er mit der Nummer 5 der Gastgeber einen zu starken und sicher spielenden Kontrahenten erwischt. Nach drei Sätzen stand es dann 6:3 für Bornheim.
Nun denn, dies war keine gute Ausgangslage um noch ein Unentschieden oder gar einen Sieg zu holen, doch die Preußen packten einen guten Kampfgeist aus. Die nächsten Einzel verliefen wie folgt:
- Michi spielte konzentriert und voll fokussiert gegen die Nummer 1 und gewann verdient mit 3:1.
- Steffen holte sich mit spinnigen Topspins Satz für Satz und ließ seinen Gegner nicht zum Schuss kommen – 3:0
- Christian fing etwas träge an, spielte dann aber ein sicheres Offensivspiel und gab im fünften Satz nur noch 2 Punkte ab – 3:2
- Martins Spiel war ja schon gespielt, jetzt zählte der erspielte Punkt – 3:1
- Christof gab den ersten Satz ab, drehte danach aber auf und gewann 3:1
Ehe man sich versah stand es 8:6 für die Preußen. Jetzt lag die Hoffnung auf Thomas. Durch den Gewinn seines Einzels würde Michi und Steffen das Abschlussdoppel erspart bleiben. Beide waren nicht mehr taufrisch und nicht allzu motiviert gegen das Störspiel des Bornheimer Spitzendoppels anzutreten. Thomas Gegner war Teil des Spitzendoppels, daher lagen die Augen aller Spieler erst mal auf dem Einzel. Unsere Nummer 6 ließ sich nicht beirren und machte dort weiter wo seine Mannschaftskameraden aufgehört hatten. Mit 3:0 tütete er den Sieg ein. Nach etwas über drei Stunden und einem harten Kampf machte sich die dritte Mannschaft mit verdienten zwei Punkten auf den Heimweg.
Am 20. April steht noch das letzte Spiel der Saison an. Hier geht es in einem Heimspiel gegen den bisher ungeschlagenen Tabellenführer aus Ginnheim. Wir haben eine gute Mannschaft und die Motivation ist hoch den Ginnheimern im letzten Spiel noch Punkte zu klauen und ihre weiße Weste zu beschmutzen.
2.Kreisklasse : Eintracht Frankfurt VII – SV Vikt. Preußen IV 9:3
Unsere Aufstellung: Roland Volske, Frank Krippeit, Thomas Lochner, Philipp Ciemny
Eine leider zu erwartende Niederlage setzte es für die Vierte am Donnerstag beim Tabellennachbarn Eintracht Frankfurt.
Nachdem wir bereits letzte Woche Probleme mit der Aufstellung hatten, damals aber noch grandios von unseren JES unterstützt werden konnten, waren die Lücken nun leider nicht mehr zu füllen. Roland und Thomas kehrten zwar wieder zurück, dafür musste man jedoch auf weiteres Stammpersonal verzichten, auch auf unsere JES konnte sich diesmal nicht verlassen werden.
Bemerkenswert war jedoch, dass auch der Heimverein nicht komplett antreten konnte und bloß zu fünft war. Insofern erstaunlich, weil sich bei dem wohl mitgliedsstärkstem Sportverein der Stadt eigentlich immer ausreichend Spieler tummeln.
So ging es nur zu viert nach Bockenheim. Der Angriff auf Platz 3 musste also von einer zwangsoptimistischen Kavallerie geritten werden, wobei man auch schon mit einer kompletten Truppe in der Hinrunde ordentliche Probleme gegen die Adlerträger hatte.
Roland und Frank konnten immerhin wieder ihr gewohntes Topdoppel spielen; nach einem Brainstorming, Gedankenkreis und intensiven Diskussionen entschloss man sich dann dazu, Thomas und Philipp als Doppel 2 zu stellen.
Das Doppel 2 fügte sich gut ein und hielt stark mit, musste sich dem ausgeglichen Gegnerdoppel in drei engen Sätzen geschlagen geben. Vorne starteten Roland und Frank vielversprechend, wurden schlussendlich aber doch 3:1 besiegt.
In den Einzeln war nur Roland an das Niveau gewöhnt, die drei anderen spielten je ein Paarkreuz höher als unter Normalumständen. Das ließ sich so meist auch beobachten. Roland lieferte sich ein packendes Duell gegen einen JES, leider mit dem besseren Ausgang für den Jungen. Frank und Philipp hatten in ihren Einzeln beiden nichts zu melden und gingen eigentlich unter.
Als alles auf null Punkte hindeutete, erhob sich Thomas und siegte souverän 3:0 gegen seinen Gegenspieler; gleichzeitig der Weckruf für das vordere Paarkreuz. Roland kam nun besser zurecht und spielte einen 3:1-Sieg heraus, Frank tankte sich durch und spielte sein „bestes Spiel der Saison“, welches er 3:2 gewann. Also immerhin schon genau so viele Punkte wie in der Hinrunde, und das auch noch mit 1/3 weniger Personal. Zumindest also keine Verschlechterung in dem Sinne.
Thomas hatte dann aber erwartbare Probleme in seinem zweiten Einzel, Philipp kam ebenso erwartbar nun besser voran, konnte sein zweites Spiel ausgeglichener gestalten. Im Endeffekt hier aber zwei Niederlagen mit 0:3 und 1:3.
Die letzten nötigen Punkte holte die Eintracht dann mit ihrem halbvollen hinteren Paarkreuz gegen das komplett leere Preußen-Paarkreuz.
Im Endeffekt war es also das befürchtete kurze Spiel in fremder Halle, wodurch sich die letzte Hoffnung auf den dritten Platz und damit die Relegation in Luft aufgelöst hat. In den verbliebenen beiden Heimspielen wird es nun darum gehen, den guten vierten Platz zu verteidigen.
Bezirksklasse: SV Viktoria Preußen -DJK-TTC Ober-Roden 2:8
Unsere Aufstellung: Yunus Kaymakci, Michael Kham Za Kam, Sarim Hussain
Samstagvormittag empfing unsere erste Jugendmannschaft den Tabellenführer aus Ober-Roden, bzw. angesichts der Pünktlichkeit der Jungs empfing eher Ober-Roden unsere Mannschaft in Preungesheim. Angesichts der Tabellensituation war ein spannendes Spiel zu erwarten, und so kam es dann auch. Yunus und Michael stellten sich im Doppel den beiden vom Alter her eher als A-Schüler einzustufenden Gegnern. Die ersten zwei Sätze gingen in der Verlängerung aus, der Erste verloren, der Zweite gewonnen. Die Ballwechsel wurden spektakulärer je länger das Spiel andauerte. Wesentlich häufiger waren es Yunus und Michael die das Spiel mit offensiven Bällen bestimmten, doch die jungen Gegner punkteten immer wieder durch sichere Blocks und schnittreiche Schupfbälle. Im fünften Satz hatten sie damit die Nase vorn und holten den ersten Punkt für Ober-Roden. Am Nebentisch begann Sarim nach reichlich Verspätung sein Einzel. Er brachte seinen Gegner durch ein unberechenbares Spiel aus dem Konzept und sicherte sich die ersten zwei Sätze. Doch diese kurze Hochphase nach dem Aufwachen reichte nicht für den dritten Satz. Sarims Gegner kam zurück ins Spiel und holte sich die folgenden drei Sätze zu 2,4 und 6. Nach dem Doppel starteten dann Michael und Yunus mit ihren Einzeln. Auch hier gingen beide Spiele in den fünften Satz. Michael konnte sich im ersten Satz durchsetzen, verlor danach aber zwei Durchgänge. Im vierten Satz versuchte er sein Glück mit extrem gefühlvollen, langsamen aber trotzdem lang platzierten Topspins….mit Erfolg! Michaels Gegner stellte sich aber gut um und blockte im Fünften die Bälle sicher zurück, sodass auch dieses Spiel verloren ging. Yunus spielte ähnlich wie Sarim zwei starke erste Sätze. Danach fühlte er sich zu sicher und schaltete einen Gang zurück. Dies sollte ihm fast zum Verhängnis werden, denn sein Gegner kam besser ins Spiel und sicherte sich die nächsten Sätze. Im Entscheidungssatz merkte Yunus dass er etwas mehr Gas geben musste und erspielte sich eine hohe Führung, doch diese konnte er nicht halten. Mit 15:13 schleppte er sich schließlich ins Ziel und holte den ersten Punkt für die Gastgeber. Nach diesen hart umkämpften Spielen war bei unseren Jugendlichen erst mal die Luft raus, während die jüngeren Spieler noch wesentlich frischer wirkten – vermutlich weil sie drei von vier der 5-Satzspiele gewonnen hatten. So kam es zu drei recht deutlichen Niederlagen für Micheal, Sarim und Yunus. In der letzten Einzelrotation (bei 3 gegen 3 im Braunschweiger System spielt jeder gegen jeden) blieben Michael und Sarim weiterhin chancenlos, nur Yunus ackerte nochmal ordentlich los und spielte sich in den fünften Satz. Hier holte er zum Abschluss der zweieinhalb Stunden Spielzeit den zweiten Ehrenpunkt für die Preußen. Damit schließt unsere erste Jugend die Saison auf einem soliden vierten Platz ab. Dies ist hauptsächlich den guten Leistungen aus der Vorrunde geschuldet. Mal sehen in welcher Liga wir die drei in der nächsten Saison sehen dürfen.
1. Kreisklasse Schüler A: SV Vikt. Preußen – SG 1878 Sossenheim (SB) 0:10
Unsere Aufstellung: Salvatore Bonvissuto, Leo Spachmann, Celia Spachmann, Anna Oganisyan
Teil 1 des letzten Doppelspieltags beinhaltete ein Heimspiel gegen Sossenheim, in der Aufstellung wurde wieder fleißig durchgewechselt.
Die beiden Jungs spielten das Doppel und hatten einige Probleme mit der Koordination zwischen Linkshänder und Rechtshänder. In den Einzeln wurden insgesamt drei Sätzen gewonnen, je einmal Salvatore, Leo und Anna. Alle vier konnten in ihren Einzeln hin und wieder den Gegnern gefährlich werden, wirklich dauerhaft und nachhaltig konnte man diese Gefahr aber nicht gestalten. Dabei wäre es zum Teil mit etwas mehr Nachdruck, Konzentration oder Mut nicht unmöglich gewesen, noch den einen oder anderen Satz zu holen. Trotzdem weiterhin Schritte in die richtige Richtung.
1. Kreisklasse Schüler A: TTC 1957 Nieder-Eschbach – SV Vikt. Preußen 3:7
Unsere Aufstellung: Bil Thang Muan Lian, Leo Spachmann
Teil 2 des Doppelspieltags führte Montagabend nach Nieder-Eschbach. Mehrere Jahreszeiten in der großen Halle der Otto-Hahn-Schule, anfangs noch warm und stickig, später dann frisch und kühl.
Aufgrund kurzfristiger krankheitsbedingter Absagen und Schulstress mussten wir zu zweit antreten und so wohl oder übel schon drei Spiele abschenken.
Lian und Leo nahmen das allerdings als Motivation und fegten souverän durch die Halle. Im Doppel kamen die beiden erst schwer rein und mussten sich erst an das Spiel gewöhnen, danach war der Weg zur Aufholjagd aber frei und mit dem 3:1 im Doppel geebnet.
In den Einzeln hatten somit beide drei Einsätze, auch hier mussten sie erst warm werden. Lian hatte dann aber kaum Probleme und setzte sich dreifach durch. Gleiches Spiel bei Leo, wobei hier noch bemerkenswert ist, dass er mehrfach ab Abgrund stand und zumindest Satzverluste drohten, er aber absolut keinen Bock auf Verlieren hatte und die Spiele immer noch mit Willen und Leidenschaft umbiegen konnte.
Damit konnte man mit zwei Siegen in den letzten drei Spielen etwas in der Tabelle klettern und kann sich jetzt über Ostern für das Saisonfinale in Ginnheim ausruhen.
Sheng Wang, Nicolas Slomian, Christian Weippert, Philipp Ciemny