Die Dritte und die ersten Schüler spielen weiter oben mit.
1. Kreisklasse: SV Vikt. Preußen III – TSG 1888 Nieder-Erlenbach 9:4
Unsere Aufstellung: Christian Weippert, Christof Kranz, Markus Oslislok, Marvin Vogel, Lukas Lochner, Thomas Vogel
Nach dem knappen Auswärtssieg in der Vorrunde, bei dem beide Teams ersatzgeschwächt antraten, machten wir uns erneut auf einen engen Spielausgang gefasst. Dieses Mal traten beide Mannschaften mit einer besseren Aufstellung an. Völlig überraschend erspielten die neu durcheinander gewürfelten Preußen-Doppel eine beruhigende 3:0 Führung.
Christian/Markus warteten nicht lange ab, zogen Topspin um Topspin und siegten sehr klar in drei Sätzen. Christof/Thomas taten sich gegen ein unangenehm agierendes Duo zwei Sätze lang schwer, bevor sie ins Rollen kamen und im Entscheidungssatz gewannen. Unser Jung-Doppel Marvin/Lochner fackelte mal wieder ein Offensivfeuerwerk ab und ließ sich auch durch einen Satzverlust nicht stören. Am Ende stand ein sicheres 3:1 auf der Habenseite. Christian hatte in seinem ersten Einzel trotz merkwürdiger Aufschläge des Erlenbachers wenig Probleme und holte flott ein 3:0.
Christof hingegen hatte durch die Reichweite seines Gegners große Sorgen und stand zu oft unter Druck. Zwar kam er im zweiten und dritten Satz besser ins Spiel, musste dieses aber letztlich 1:3 abgeben. Markus hatte es nun mit einem Linkshänder zu tun, der ihm von der Spielweise gut lag. Trotzdem wurde es zwei Sätze lang eng, bevor Markus beim 11:0 im dritten Durchgang alles gelang und er 3:0 siegte. Marvin musste jetzt gegen einen Langnoppenspieler ran, der ihn zwei Sätze lang gewähren ließ. Danach fand der Nieder-Erlenbacher immer besser ins Match, um letztlich glücklich mit 10:12 im fünften Satz das Spiel zu drehen.
Bei seinem ersten Einzelsatz 2020 dauerte es einen Moment bis sich Lukas auf die Schnittbälle des Linkshänders auf der anderen Tischseite eingestellt hatte. Danach gab es offensiv kein Halten mehr und Lukas gewann locker mit 3:0. Thomas fiel es gegen einen schussgewaltigen Opponenten nicht so leicht, wie es nach einer 2:0 Satzführung aussah. Der Erlenbacher Spieler drehte auf und zwang den Preußen in den Entscheidungssatz. Dort behielt Thomas die Nerven und gewann 3:2. Christian war es an diesem Abend nicht vergönnt sein drittes Spiel zu gewinnen. Sein Gegenspieler blockte sehr sicher, während Christian zu viele leichte Fehler machte. Dies führte zu einer knappen 0:3 Niederlage.
Christof musste in seinem zweiten Einzel einem Satzrückstand hinterherlaufen, wurde dann aber immer besser und gewann 3:1. Markus kommt in der Rückrunde nicht richtig in einen Flow. Nach einer 2:0 Satzführung stellte der Langnoppenspieler seine Taktik um und verkürzte auf 2:1. Markus kämpfte, musst sich aber nach zweimaliger Verlängerung mit 2:3 geschlagen geben. Marvin hatte nun die Möglichkeit den Sack zuzumachen, verlor aber den ersten Satz. Doch der Preuße zeigte Einsatz und ging in Führung. Leider hielt diese nicht lange, so dass es auch hier in den fünften Satz ging.
Mit geänderter Taktik ließ Marvin seinem Gegner keine Chance mehr und holte mit seinem 3:2 den verdienten Gesamtsieg. Nächste Woche geht es dann nach Eschersheim, die sich zur Rückrunde personell verstärkt haben.
Bezirksklasse Jugend U15: SV Vikt. Preußen – SV Klein-Gerau 10:0
Unsere Aufstellung: Leander Roßbach, Leo Spachmann, Danial Moradpour
Mit einem sehr ungefährdeten und souveränen Heimsieg hat die erste Schülermannschaft ihre Tabellenführung in der Bezirksklasse zementiert. Aufgrund ihrer Absage in der Hinrunde, kannte man die Gäste aus Klein-Gerau bisher nicht.
Die vier Gegner, jeweils zweifach männlich und weiblich, konnten die Jungs insgesamt kaum in Bedrängnis bringen. Lediglich im Doppel gaben Leander und Leo zwischendrin aufgrund kleinerer Unkonzentriertheiten einen Satz ab. Einen weiteren Satz gab Danial in einem Einzel ab, um sich unmittelbar danach wieder erfolgreich zu stellen.
Insgesamt sollte dies aber eine sehr entspannte Aufgabe sein. Mit dominanten und pragmatischen Spiel war der Heimsieg niemals gefährdet. Dass man in Zukunft in ähnlicher Weise dominant auftreten wird, kann allerdings nicht erwartet werden.
Markus Oslislok, Philipp Ciemny