Eine Rekonstruktion des Tages.
Am Pfingstsamstag kam ein großer Teil des Nachwuchses mitsamt vielen Eltern und Geschwistern in der Halle zu den Vereinsmeisterschaften diesen Jahres zusammen. Gespielt wurde in zwei Durchgängen: Die Spieler der Jahrgänge 2003 und später begannen morgens um 10 Uhr, die älteren Semester durften ausschlafen und sich ab 13 Uhr in der Halle einfinden.
Die erste Gruppe bestand aus 13 Spielern, davon waren fünf Mädchen. Egal, ob schon ordentlich Wettkampferfahrung gesammelt wurde oder man erst seit einigen Wochen dabei war, hier fanden sich allerhand Akteure. Das Spielsystem sah insgesamt eine große Gruppe mit Spielen Jeden-gegen-Jeden vor, sodass alle die gleiche, maximale Anzahl an Partien machen konnten. Am Ende wurde zusammengerechnet und ein Gesamtergebnis erzielt.
Alle zeigten sich motiviert, ihre Spiele zu gewinnen und in die vorderen Platzierungen vorzudringen, immerhin waren glänzende Preise versprochen worden. Viele zeigten sich seit Anfang des Jahres formverbessert, demnach waren viele spannende und gleichstarke Duelle zu beobachten.
Im Endeffekt setzten sich hier aber die Favoriten auf die Plätze des Treppchens, auch wenn dahinter schon neue Spieler mit den Hufen scharren und an der bisherigen Ordnung rütteln. Aufgrund der hohen Anzahl von Mädchen im Nachwuchsbereich und auch bei dieser Veranstaltung wurde auch eine Auszeichnung für das beste Mädchen vergeben. Diese war allerdings angesichts der Tatsache, dass das beste Mädchen auf einen respektablen 6. Platz gekommen ist, alles andere als ein Trostpreis und Show.
So ging der Vormittag vorbei und die Halle leerte sich. Nach und nach trafen die Jugendlichen ein und begannen sich vorzubereiten. Leider konnte neben dem Sieger der ersten Gruppe niemand anderes mehr bleiben, sodass man hier mit sieben Spielern startete. Das Spielsystem blieb gleich, jedoch konnte aufgrund des reduzierten Teilnehmerfeldes diesmal auf drei Gewinnsätze gespielt werden. Zuvor hatte man sich auf zwei Gewinnsätze beschränken müssen, um den Zeitplan einhalten zu können.
Dieser wurde dann tatsächlich weitestgehend eingehalten und es konnte losgehen. Auch hier konnten sehr vielseitige und unterhaltsame Spiele beobachtet werden. Es kam ebenfalls zu einigen Ergebnissen, die man im Vorfeld wohl nicht erwartet hätte.
Insgesamt blieben die ganz großen Veränderungen zu früheren Jahren aus. Standesgemäß setzte sich die erste männliche Jugend der letzten Saison gegen die zweite Mannschaft durch.
Zwischendurch wurde man an die Vorzüge einer Hallensportart erinnert, als ein kräftiges Gewitter über den Ort hinweg zog.
Am frühen Nachmittag war dann auch der zweite Akt vorbei. Wer danach noch Energie und Zeit hatte, blieb für eine Runde Fußball in der Halle, um die Standfestigkeit von Boden und Wänden der Halle zu überprüfen.
Abschließend bleibt noch Danke zu sagen für ein gelungenes Turnier mit ansprechendem Sommertischtennis; den vielen Spielern, ihren Eltern und Geschwistern für die Unterstützung, der kompetenten und fachkundigen Turnierleitung, die sich auch von zwischenzeitlichen technischen Problemen nicht aus der Ruhe bringen ließ, den fleißigen Obstschneidern, die immer für eine ausreichende Anzahl von vitaminhaltigen Snacks zwischendurch sorgten und dann ganz besonders der Racket Company für ihr erneut großzügiges Sponsoring unserer Preise.
pc